Neuigkeiten

01.12.2023

hatefree auf dem „Orange Day“ - „Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ an der OTH Amberg-Weiden

Prof. Dr. Sara Siakala (Gründerin und Geschäftsführerin der hatefree gGmbH, Professorin für Nachhaltigkeit an der Hochschule Landshut und hochschulweite Beauftragte für Schutz vor Diskriminierung und sexueller Gewalt) wurde von Frau Prof. Dr. Christiane Hellbach (Vizepräsidentin und Frauenbeauftragte der OTH Amberg-Weiden) und Frau Ulrike Küblbeck (Präsidentin des Inner-Wheel Clubs Weiden i.d.OPf.) eingeladen, um auf dem Orange der OTH Amberg-Weiden eine Keynote zum Thema „digitale Gewalt“ zu halten. In ihrer Keynote hat Prof. Dr. Sara Siakala erörtert, warum sie gemeinsam mit dem auf ziviles Äußerungsrecht spezialisierten Rechtsanwalt Markus Hampel die hatefree gGmbH gegründet hat und welchen individuellen und gesamtgesellschaftlichen Mehrwert das gemeinnützige Unternehmen bietet.

Darüber hinaus durfte Prof. Dr. Sara Siakala auf dem Orange Day, im Rahmen einer Podiumsdiskussion, gemeinsam mit Enikö Nagy (Frauenhaus Weiden) und Denise Schatzkowski (Dornrose e.V.) diskutieren, welche (außer-)rechtlichen Schutzmöglichkeiten es für von digitaler Gewalt Betroffene gibt und welche (gesetzlichen) Anpassungen erforderlich sind, um das Unterstützungsangebot für Frauen und Mädchen zu verbessern.

Wie Bundesfrauenministerin Lisa Paus (2023) konstatiert, ist Gewalt gegen Frauen alltäglich und kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor.* In Zeiten fortschreitender Digitalisierung sind Frauen und Mädchen zunehmend von digitaler Gewalt betroffen. Wir freuen uns daher sehr, dass hatefree auf dem Orange Day einen wichtigen Beitrag zur proaktiven Aufklärung und zum Empowerment von Frauen und Mädchen leisten durfte.

*Lisa Paus (2023): Frauen vor Gewalt schützen. URL: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/lisa-paus-trifft-initiative-dienaechste-und-stellt-gewalthilfegesetz-vor-233834 (13.01.2024).

01.11.2023

Vortrag von hatefree auf der „NxMedienkonferenz“ in Berlin

Prof. Dr. Sara Siakala (Gründerin und Geschäftsführerin der hatefree gGmbH, Professorin für Nachhaltigkeit an der Hochschule Landshut und hochschulweite Beauftragte für Schutz vor Diskriminierung und sexueller Gewalt) wurde von Marlene Ulrich (Neue deutsche Medienmacher*innen e.V.) eingeladen, um auf der NxMedienkonferenz in Berlin einen Vortrag zum Thema „digitale Gewalt“ zu halten.

Gemeinsam mit der ZDF-Moderatorin Jana Pareigis und dem Journalisten, Buchautor und Moderator, Mohamed Amjahid, hat Prof. Dr. Sara Siakala, im Rahmen eines interaktiven Workshops, mit Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland darüber gesprochen, welche individuellen und gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen digitale Gewalt haben kann, welche (zivil-)rechtliche Schutzmöglichkeiten es für Betroffene gibt und weshalb es wichtig ist, Täter mit rechtstaatlichen Mitteln zur Verantwortung zu ziehen.

Als in der Öffentlichkeit exponierte Personen sind Medienschaffende vergleichsweise häufig von digitaler Gewalt betroffen und gehören damit zu den besonders gefährdeten Gruppen. Wir freuen uns daher sehr, dass wir gemeinsam mit dem Neue deutsche Medienmacher*innen e.V.  und seinen Mitgliedern auf der NxMedienkonferenz einen wichtigen Beitrag zur proaktiven Aufklärung und zum Empowerment von Medienschaffenden leisten konnten.

01.09.2023

hatefree auf dem Meet-Up für bedrohte Journalistinnen und Journalisten in Berlin

Treffe uns am 07. Oktober 2023 von 16 bis 17:30 Uhr auf dem Meet-up für bedrohte Journalistinnen und Journalisten von den Neuen deutschen Medienmacher*innen.

In einem geschützten Raum werden wir uns gegenseitig stärken und uns konkrete Tipps und Unterstützung anbieten, um mit unterschiedlichen Formen und Herausforderungen von Bedrohungslagen umzugehen. Das Meet-Up wird geleitet von Jana Pareigis, Mohamed Amjahid und Dr. Sara Siakala.

Weiterführende Informationen zum Programm findet ihr auf dem Instagram-Account von den Neuen deutschen Medienmacher*innen.

Wir freuen uns auf einen Austausch mit Journalistinnen und Journalisten aus allen Sparten!

01.05.2023

hatefree im Bundesministerium der Justiz (BMJ)

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir vom Bundesministerium der Justiz (BMJ) zum Fachforum Hass im Netz eingeladen wurden. Im Fokus des Austauschs stand der Rechtsschutz und die Möglichkeit der Rechtsdurchsetzung sowie das Beratungs- und Aufklärungsangebot für Betroffene von digitaler Gewalt.

Weiterführende Informationen und unsere Stellungnahme zum Eckpunktepapier für ein Gesetz gegen digitale Gewalt findet ihr auf der Webseite des Bundesministerium der Justiz.

01.03.2023

hatefree Partnerorganisation der ‘Gegen Hass im Netz’-Initiative der Deutschen Telekom

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir eine Kooperation mit der Deutschen Telekom eingegangen sind im Rahmen der Initiative ‘Gegen Hass im Netz’. Wir freuen uns, dass sich die Deutsche Telekom gemeinsam mit uns für ein hassfreies Internet engagiert!

 Weiterführende Informationen findet ihr auf der Webseite der Deutschen Telekom.

01.01.2023

Fazit 2022

2022 war ein aufregendes Jahr!

Wir durften hatefree u.a. auf der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) angeregten Fachtagung connect vorstellen, wurden in das Wertebündnis Bayern aufgenommen, von der Cosmopolitan für den Support-her-Award nominiert und haben mit OFEK, REspect! und SoliNet drei neue Kooperationspartner gewonnen. Nicht zuletzt haben wir einer Vielzahl von Betroffenen von digitaler Gewalt geholfen, ihre zivilrechtlichen Ansprüche auf Unterlassung, Löschung und Geldentschädigung durchzusetzen. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die liebe Weihnachtspost unserer Mandanten und Partner möchten wir uns vielmals bedanken.

Wir freuen uns auf 2023 mit euch!

15.11.2022

Vortrag von hatefree auf der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) angeregten Fachtagung connect: Hass(-kriminalität) im digitalen und analogen Raum

Es freut uns, dass Frau Dr. Sara Siakala (Geschäftsführerin) und Herr Rechtsanwalt Markus Hampel (Rechtsleitung) hatefree als effektiven Handlungsansatz gegen digitale Gewalt im Rahmen eines Vortrags auf der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) angeregten Fachtagung connect: Hass(-kriminalität) im digitalen und analogen Raum vorstellen durften.

Auch auf dieser Fachtagung durften wir wieder viele neue Projekte kennenlernen und konnten bestehende Kooperationen vertiefen.

Es macht Mut zu sehen, dass sich das BMI und viele zivilgesellschaftliche Akteure, wie zum Beispiel unser jüngster Kooperationspartner REspect!, für ein hassfreies Netz einsetzen.

01.11.2022

Workshop zu (zivil-)rechtlichen Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt auf der 2ten Kinder- und Jugendmedienschutztagung vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung MV

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir zusammen mit unserem Kooperationspartner Helden statt Trolle, dem Landesprogramm des LKA MV und der Landeszentrale für politische Bildung MV, auf dem 2. Kinder- und Medienschutztag vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern einen Workshop zu den (zivil-)rechtlichen Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt (Beleidigung, Bedrohung, sexuelle Belästigung, sonst unerlaubte Handlung) angeboten haben.

Weiterführende Informationen zu unserem Workshop findet ihr auf der Webseite vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern.

Anfragen für Workshops und Vorträge könnt ihr uns gerne über unser Kontaktformular zusenden.

Wir freuen uns von euch zu hören.

15.09.2022

Austauschtreffen Stiftung gegen Rassismus

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir am diesjährigen Schulter-an-Schulter Austauschtreffen von der Stiftung gegen Rassismus teilnehmen durften.

Die Stiftung gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland. Sie entwickelt und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten, führt Tagungen durch und erarbeitet Informationsmaterialien.

Im Rahmen der Initiative „Schulter an Schulter“ regt die Stiftung solidarische Aktionen nach rassistischen und antisemitischen Anfeindungen an. Das Projekt ist ein bundesweites Netzwerk von engagierten Personen, Institutionen, Vereinen und Bündnissen, die die solidarischen Aktionen gemeinsam planen und umsetzen.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite der Stiftung gegen Rassismus.

15.10.2022

Dr. Sara Siakala von hatefree im Bundesinnenministerium

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir viele spannende Debatten führen und Projekte kennenlernen durften im Bundesinnenministerium auf der Fachtagung „Polizei und Zivilgesellschaft – Chancen und Grenzen bei der gemeinsamen Bekämpfung von Rechtsextremismus im Netz“.
 
Es macht Mut zu sehen, dass sich das BMI und viele zivilgesellschaftliche Akteure für ein hassfreies Netz einsetzen.

01.09.2022

Kostenloser Online-Vortrag von hatefree und Helden statt Trolle zu den rechtlichen Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt auf der Berlin Social Academy 2022

Vortrag von hatefree und Helden statt Trolle zu den rechtlichen Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt auf der Berlin Social Academy​

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir zusammen mit unserem Kooperationspartner Helden statt Trolle, dem Landesprogramm des LKA MV und der Landeszentrale für politische Bildung MV, auf der Berlin Social Academy einen kostenlosen Online-Vortrag anbieten, indem wir euch zeigen, wie ihr euch bestmöglich (kostenlos) mit (zivil-)rechtlichen Verteidigungsmöglichkeiten gegen digitale Gewalt in Form einer Beleidigung, Bedrohung, üblen Nachrede, Verleumdung, Verletzung des Rechts am eigenen Bild, sexuellen Belästigung oder des Online-Stalkings wehren könnt.

Anmeldungen zum kostenlosen Online-Vortrag sind auf der Webseite der Berlin Social Academy möglich.

Wir würden uns freuen, euch bei unserem Vortrag begrüßen zu dürfen.

15.08.2022

hatefree vom Bundesinnenministerium zur Fachtagung eingeladen

hatefree beim Bundesinnenministerium

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass uns das Bundesministerium für Inneres und Heimat auf die Fachtagung „Polizei und Zivilgesellschaft zur Bekämpfung des Rechtsextremismus“ eingeladen hat.

Wir bedanken uns für die Einladung und freuen uns auf den Erfahrungsaustausch zu effektiven Handlungsmöglichkeiten bei digitaler Gewalt gegen Amts- und Mandatsträger.

01.08.2022

Dr. Sara Siakala von der Cosmopolitan für den Support Her Award 2022 nominiert

Es freut uns sehr verkünden zu dürfen, dass Dr. Sara Siakala, Gründerin & Geschäftsführerin von hatefree, aufgrund ihres Engagements für Betroffene von digitaler Gewalt von der Cosmopolitan für den Support-Her-Award 2022 nominiert wurde.

Wer den Award verliehen bekommt, entscheidet ihr mit eurer Stimme! Wir würden uns daher wahnsinnig freuen, wenn ihr diesen Beitrag teilen und für Sara abstimmen würdet!

Hier geht’s zum Online-Voting.

15.07.2022

hatefree kooperiert mit B.U.D.

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Es freut uns verkünden zu dürfen, dass sich hatefree und B.U.D. entschieden haben, künftig zusammenzuarbeiten.

B.U.D. ist die un­ab­hän­gige An­lauf­stelle bei rechter, rassistischer und anti­semi­tischer Gewalt in Bayern.

Das Ziel unserer Kooperation ist ein wechselseitig komplementäres Hilfsangebot für Betroffene von rechtsextremer digitaler Gewalt in Bayern in Gestalt außerrechtlicher Beratung, Unterstützung und Dokumentation sowie in Gestalt von Rechtsprüfung, Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung. Im Rahmen der Kooperation übernimmt B.U.D. die außerrechtliche Unterstützung und hatefree die rechtliche Unterstützung.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite von B.U.D.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

01.07.2022

Radio ffn Interview zum Thema digitale Gewalt und wie man sich mit hatefree juristisch wehren kann

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass Dr. Sara Siakala, Gründerin und Geschäftsführerin von hatefree und Markus Hampel, Rechtsanwalt und Rechtsleitung bei hatefree von Radio ffn eingeladen wurden, um darüber zu sprechen, wie sich Betroffene von digitaler Gewalt in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung, üblen Nachrede oder sexuellen Belästigung mit Hilfe von hatefree ohne Kostenrisiko juristisch wehren können.

Mit dabei war auch unser Kooperationspartner JUUUPORT, die bundesweite Online-Beratungsplattform für junge Menschen, die Probleme im Netz haben.

Da wir Betroffenen von Hass im Netz nur helfen können, wenn sie wissen, dass es uns gibt, freuen wir uns sehr über dieses Interview.

Ein herzliches Dankeschön an die Redakteurin und Moderatorin Angela Behrens, bei der wir uns aufgrund ihrer Professionalität und Herzlichkeit stets sehr gut aufgehoben gefühlt haben.

15.06.2022

Vortrag von Sara Siakala zum Thema "Juristische Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt" auf der Fachtagung "Wie Antifeminismus die Demokratie gefährdet"​

Vortrag von Sara Siakala zum Thema "Juristische Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt" auf der Fachtagung "Wie Antifeminismus die Demokratie gefährdet"​

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass Sara Siakala, Gründerin und Geschäftsführerin von hatefree, auf der Fachtagung „Wie Antifeminismus die Demokratie gefährdet“ vom Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern und der Landeskoordinierungsstelle für Demokratie und Toleranz bei der Landeszentrale für politische Bildung, in Kooperation mit Christian Heincke von Helden statt Trolle, einen Vortrag gehalten hat zum Thema (zivil-)rechtlicher Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung, üblen Nachrede oder Verletzung des Rechts am eigenen Bild.

Vielen Dank an das gesamte Organisationsteam und alle Teilnehmenden für die tolle Veranstaltung!

01.06.2022

hatefree kooperiert mit der Stiftung gegen Rassismus

Logo der Stiftung gegen Rassismus

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass sich hatefree und die Stiftung gegen Rassismus entschieden haben, künftig zusammenzuarbeiten.

Die Stiftung gegen Rassismus plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland. Sie entwickelt und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten, führt Tagungen durch und erarbeitet Informationsmaterialien.

Im Rahmen der Initiative „Schulter an Schulter“ regt die Stiftung solidarische Aktionen nach rassistischen und antisemitischen Anfeindungen an. Das Projekt ist ein bundesweites Netzwerk von engagierten Personen, Institutionen, Vereinen und Bündnissen, die die solidarischen Aktionen gemeinsam planen und umsetzen.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite der Stiftung gegen Rassismus.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

15.05.2022

Workshop von hatefree zum Thema "Rechtliche Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt"

Rechtliche Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass wir auf dem diesjährigen Scout Camp von JUUUUPORT einen Online-Workshop anbieten durften, der sich mit den juristischen Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt, in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung, üblen Nachrede, sexuellen Belästigung, Verletzung des Rechts am eigenen Bild oder sonst unerlaubten Handlung, befasst.

Wir möchten uns noch einmal für den Input aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken, die den Workshop zu einer tollen Veranstaltung gemacht haben.

01.05.2022

Vortrag von hatefree zum Thema "Rechtliche Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt" auf der Kinder- und Jugendmedienschutztagung vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung MV

hatefree auf der Kinder- und Medienschutztagung vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung MV.jpeg

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass Sara Siakala, Gründerin und Geschäftsführerin von hatefree, zusammen mit Herrn Christian Heincke vom LKA MV, auf der diesjährigen Kinder- und Medienschutztagung des Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern einen Vortrag gehalten hat zum Thema „Rechtliche Schutzmöglichkeiten bei digitaler Gewalt“.

Während Medien heutzutage zum Alltag von Kindern und Jugendlichen dazugehören, hat das Phänomen der digitalen Gewalt in Form von beispielsweise Beleidigungen, Bedrohungen, Verletzungen des Rechts am eigenen Bild oder sexuellen Belästigung sowohl von der Quantität als auch der Intensität stark zugenommen. Digitale Gewalt kann auf einer Individualebene zu Angst, sozialer Isolation, Depressionen, Panikattacken und Suizidgedanken führen (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2021). Gesamtgesellschaftlich betrachtet gefährdet digitale Gewalt unsere Demokratie.

Das Wissen darüber, dass beziehungsweise wie man sich (zivil-)rechtlich gegen digitale Gewalt wehren kann, ist bis dato allerdings sehr begrenzt. Im Rahmen des Workshops hat Sara Siakala u.a. auf Basis realer Fallbeispiele gezeigt, wie Betroffene von digitaler Gewalt mit (zivil-)rechtlichen Mitteln gegen diese besondere Gewaltform vorgehen können. Die zentrale Frage hierbei lautete: Wer kann mir juristisch helfen bei digitaler Gewalt?

Weiterführende Informationen zur Kinder- und Medienschutztagung findet ihr auf der Webseite vom Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern.

15.04.2022

Mittelbayerische Zeitung berichtet in einem Video über unser juristisches Hilfsangebot bei digitaler Gewalt​

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass Lena Michalowski von der Mittelbayerischen Zeitung über unser juristisches Hilfsangebot bei digitaler Gewalt in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung, üblen Nachrede, sexuellen Belästigung, Verletzung des Rechts am eigenen Bild sonst unerlaubten Handlung berichtet hat.

Mit dabei war unsere Mandantin Lijana Kaggwa, die nach ihrer Teilnahme bei GNTM massiv beleidigt und bedroht wurde. Lijana hat sich entschieden mit unserer Hilfe zivilrechtlich gegen die digitale Gewalt vorzugehen, womit sie eine ganz wichtige Vorbildfunktion einnimmt.

Das Video könnt ihr hier ansehen.

01.04.2022

Mittelbayerische Zeitung berichtet in einem Zeitungsartikel über unser juristisches Hilfsangebot bei Hass im Netz

Rechtsanwalt Markus Hampel, Sara Siakala und Lijana Kaggwa
Rechtsanwalt Markus Hampel, Sara Siakala und Lijana Kaggwa (von links nach rechts)

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass Lena Michalowski von der Mittelbayerischen Zeitung in einem Zeitungsartikel über unser juristisches Hilfsangebot bei Hass im Netz in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung, Verleumdung, sexuellen Belästigung, Verletzung des Rechts am eigenen Bild sonst unerlaubten Handlung berichtet hat.

Der Artikel geht unter anderem darauf ein, dass sich Model, Influencerin und Ex-GNTM Teilnehmerin Lijana Kaggwa, die nach ihrer Teilnahme bei GNTM massiv beleidigt und bedroht wurde, entschieden hat, mit Hilfe von hatefree, zivilrechtlich gegen den Online-Hass vorzugehen.

Den Artikel könnt ihr hier online abrufen.

15.03.2022

hatefree kooperiert mit Dornrose – der Fach- und Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt und Frauennotruf in Weiden

Logo Dornrose

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass hatefree und Dornrose e.V. eine Kooperation eingegangen sind.

Dornrose e.V. ist eine Fach- und Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt und Frauennotruf in Weiden in der Oberpfalz. Das Beratungsangebot richtet sich an Betroffene von sexualisierter Gewalt, sowie deren Angehörige und Unterstützende.

Die Berater/innen unterliegen der Schweigepflicht und die Beratung ist kostenfrei sowie auf Wunsch anonym. Neben der persönlichen Beratung gibt es die Möglichkeit telefonisch (0961 33 0 99) oder online (per Chat, E-Mail oder Videocall) beraten zu werden.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite von Dornrose.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

01.03.2022

hatefree kooperiert mit JUUUPORT – der bundesweiten Online-Beratungsplattform für junge Menschen, die Probleme im Netz haben

juuuport Logo bundesweite Online-Beratungsplattform für junge Menschen, die Probleme im Netz haben

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass hatefree und JUUUPORT eine Kooperation eingegangen sind.

JUUUPORT.de ist eine bundesweite Online-Beratungsplattform für junge Menschen, die Probleme im Netz haben. Ehrenamtlich aktive Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland, die JUUUPORT-Scouts, helfen Gleichaltrigen bei Online-Problemen wie Cybermobbing, Stress in sozialen Medien, Online-Abzocke und Datenklau. Die Beratung via Kontaktformular oder Messenger (WhatsApp) ist datenschutzkonform und kostenlos. Neben der Beratung werden Online-Seminare für z.B. Schulen, Jugendclubs und Vereine angeboten. Diese Seminare werden von JUUUPORT-Scouts durchgeführt.

Alle JUUUPORT-Scouts durchlaufen eine dreitägige Ausbildung. Die Trainings führen erwachsene Expert*innen gemeinsam mit erfahrenen Scouts durch. Während der Trainings lernen die Scout-Anwärter*innen von den Expert*innen aus den Bereichen Recht, Internet und Online-Beratung die wichtigsten Basics für ihre Beratungstätigkeit auf JUUUPORT.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite von JUUUPORT.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

15.02.2022

hatefree kooperiert mit Helden statt Trolle – dem Bildungsprogramm des Landeskriminalamtes MV und der Landeszentrale für politische Bildung MV im Bereich digitaler Gewalt in Form von Hate Speech, Fake News und Cybermobbing

Logo Helden statt Trolle - Präventiv gegen digitale Gewalt

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass hatefree und Helden statt Trolle eine Kooperation eingegangen sind.

Mit dem Bildungsprogramm Helden statt Trolle des Landeskriminalamtes MV und der Landeszentrale für politische Bildung MV soll Radikalisierung verhindert und zugleich der Schutz vor politisch motivierter Gewalt im Internet erhöht werden. Es gilt, geeignete Handlungsoptionen bereitzustellen, um verunsicherte Menschen systematisch auf die zunehmende Gefahr von digitaler Gewalt in Form von Hate Speech, Fake News und Cybermobbing vorzubereiten und angemessen darauf reagieren zu lassen. Dies gelingt durch die Förderung von „politischer Medienkompetenz“, indem digitale und analoge Fertigkeiten wie z.B. Medienkritikfähigkeit und Selbstreflexion weiterentwickelt werden. Diese werden mit Themen der politischen Bildung zur Demokratiestärkung verknüpft, um sie in zielgruppengerechte Angebote der Präventions- und Bildungsarbeit einzubetten, um verantwortungsvolles Handeln in der Gesellschaft zu stärken.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite von Helden statt Trolle.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

01.02.2022

Sara Siakala, Gründerin und Geschäftsführerin von hatefree, als Diskutantin in einem Online-Colloquium zur Rolle der Zivilgesellschaft im Kampf gegen digitale Gewalt in Bayern

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass Sara Siakala, Gründerin und Geschäftsführerin von hatefree, als Diskutantin geladen war in einem Online-Colloquium zur Rolle der Zivilgesellschaft im Kampf gegen digitale Gewalt in Bayern. Mitdiskutiert haben:

Oberstaatsanwalt K.-D. Hartleb (Bayerischer Hate-Speech-Beauftragter),
Hauptkommissarin H. Krämer (Sachbereichsleiterin Sachbereich Prävention/ BPfK, Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer, Polizeipräsidium Mittelfranken),
Herr M. Becher (Bayerisches Bündnis für Toleranz, Demokratie und Menschenwürde schützen, Projektstelle gegen Rechtsextremismus),
Frau I. Ritt (Stiftung Wertebündnis Bayern),
Frau S. Morcos (Ombudsrat Würzburg) und
Herr H. Tammena (Landesstelle der Katholischen Landjugend Bayerns
 

Sara Siakala spricht ab Minute 45 sowie ab Minute 1:03:19.

01.02.2022

Impact Werkstatt interviewt hatefree zu dem Thema digitale Gewalt und wie man sich am besten wehrt

Interview zu dem Thema digitale Gewalt und wie man sich am besten wehrt

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir von Impact Werkstatt zu dem Thema digitale Gewalt und wie man sich am besten dagegen wehrt interviewt wurden. Hier ein kleiner Ausschnitt (das vollständige Interview findet ihr auf der Webseite von Impact Werkstatt):

„Digitale Zivilcourage hat einen großen gesellschaftlichen Mehrwert, birgt jedoch auch Herausforderungen.

Sara hat ein paar Lösungsansätze hierfür: 

Rechtliche Komplexität: Viele Betroffene wissen nicht, dass bzw. wie sie sich gegen digitale Gewalt wehren können.     

Saras Rat: Es ist wichtig zu wissen, dass sich Betroffene von digitaler Gewalt in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung oder Lügenverbreitung rechtlich hiergegen wehren können. Ebenso wichtig ist es zu wissen, worauf eine Person Anspruch hat, wenn sie von Online-Gewalt betroffen ist. Es können Ansprüche bestehen auf Geldentschädigung, Unterlassung und Löschung von Inhalten.     

Rechtliche Optionen werden erschöpft: In manchen Fällen wenden sich Betroffene an die Justiz, jedoch stellt die Staatsanwaltschaft Verfahren gegen Beleidigungstaten oftmals u.a. aufgrund mangels öffentlichen Interesses ein. Viele Einzelpersonen und Organisationen geben an diesem Punkt bei der Suche nach Gerechtigkeit auf.     

Saras Rat: Unabhängig davon, zu welchem Ergebnis die Staatsanwaltschaft kommt, der zivilrechtliche Weg steht Betroffenen immer offen. Organisationen wie hatefree können Betroffene unabhängig von der Entscheidung der Staatsanwaltschaft vertreten.

Täter:innen identifizieren: Digitale Zivilcourage bedeutet, sich gegen Hass im Internet zu wehren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch wie geht man gegen Täter:innen vor, die nicht eindeutig identifiziert werden können?

Saras Rat: hatefree unterstützt Betroffene u.a. in Zusammenarbeit mit der Polizei bei der Identifizierung von Täter:innen. Aufgrund unterschiedlicher Hürden gelingt die Täteridentifizierung allerdings nicht in allen Fällen. Hier wäre eine gesetzliche Verschärfung notwendig. Der Verein D64 hat mit der Log-In Falle einen guten Ansatz entwickelt, um die Täteridentifizierung zu erleichtern. Ich plädiere dafür, die Log-In Falle gesetzlich verbindlich einzuführen.“

 

01.01.2022

Spende von Microsoft für hatefree - dem einzigen gerichtlich geprüften Rechtsdienstleister Deutschlands im Bereich digitale Gewalt

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir eine Spende von Microsoft für Microsoft 365 Business Premium erhalten haben. Diese Spende ist eine großartige Unterstützung für uns im Kampf gegen digitale Gewalt in Form beispielsweise einer Beleidigung, Bedrohung oder der Verbreitung pornographischer Inhalte (dick pics).

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Microsoft für die Spende.

01.12.2021

Förderung von der Wegrand Stiftung für unser Engagement gegen digitale Gewalt

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass sich die Wegrand Stiftung entschieden hat uns mit einem Betrag in Höhe von 20.000 € zu fördern.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Wegrand Stiftung für die Förderzusage und das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen, das für uns Lob, Bestätigung und Verpflichtung zugleich ist.

01.11.2021

Teilnahme an Studie zu zivilgesellschaftlichen Strategien in Bayern gegen hatespeech

Es freut uns mitteilen zu dürfen, dass wir an einer Studie der Maecenata Stiftung zum Thema zivilgesellschaftliche Strategien in Bayern gegen hatespeech teilgenommen haben.

Wir sind in ganz Bayern aktuell die einzige Organisation, die spezialisierte Unterstützung im Bereich der digitalen Gewalt anbietet.

Anfang nächsten Jahres werden wir die Studienergebnisse zusammen mit Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Hartleb, dem Hate-Speech-Beauftragten der bayerischen Justiz, diskutieren.

01.10.2021

Fairsprechen, die Informations- und Beratungsinstanz bei digitaler Gewalt, und hatefree werden Vernetzungspartner!

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass Fairsprechen und hatefree Vernetzungspartner werden!

Fairsprechen ist die Informations- und Beratungsinstanz bei digitaler Gewalt in Sachsen-Anhalt. Fairsprechen bietet verschiedenen Zielgruppen eine Reihe von Fortbildungsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten an. Zum Angebot gehört beispielsweise ein zweistündiger Workshop zu „Zivilrechtliche Rechtsdurchsetzung bei Hate Speech“. Eine Übersicht zu allen Veranstaltungsangeboten findest du hier.

Bei Interesse an einer Veranstaltung kannst du das Team von Fairsprechen per E-Mail (fairsprechen@fjp-media.de) oder telefonisch (0391 / 503 76 41) kontaktieren.

Weiterführende Informationen zu Fairsprechen findest du auf der Webseite.

Logo fairsprechen Hass im Netz begegnen
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01.09.2021

Unser Flyer: Rechtlicher Schutz bei digitaler Gewalt

Heute können wir mit Stolz verkünden, dass unser Flyer fertig ist. Der Flyer fasst zusammen, weshalb man sich bei digitalem Hass (Beleidigung, Bedrohung, üble Nachrede, Verleumdung, sonst unerlaubte Handlung) an hatefree wenden sollte. Vielen Dank an die bezaubernde Kathrin Kuhn für das tolle Design! Wir freuen uns, wenn ihr unseren Flyer teilt!

hatefree_wir helfen bei digitaler Gewalt Flyer

01.08.2021

Vorstellung von hatefree beim Bayerischen Staatsmininisterium für Familie, Arbeit und Soziales

Es freut uns verkünden zu dürfen, dass wir unser Hilfsangebot hatefree beim Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales vorstellen durften.

Das Bayerische Staatsministerium engagiert sich im Rahmen der Initiative „Bayern gegen Gewalt“ für Gewaltschutz und Gewaltprävention.

Mit hatefree leistet wir einen wichtigen Beitrag zum Gewaltschutz und zur Gewaltprävention, indem wir Betroffenen von digitaler Gewalt (Beleidigung, Bedrohung, üble Nachrede, sexuelle Belästigung, sonst unerlaubte Handlung), die Möglichkeit geben, sich in einem vereinfachten digitalen Verfahren und ohne Kostenrisiko zivilrechtlich zu wehren. Betroffene von digitaler Gewalt erfahren durch das Hilfsangebot hatefree rechtlichen Schutz und werden bei schwerwiegenden Rechtsverletzungen in Gestalt einer Geldentschädigung für das Erfahrene kompensiert. Täter wiederum werden mit (zivil-)rechtlichen Mitteln zur Verantwortung gezogen, wodurch eine generelle Gewaltpräventionswirkung erzielt wird.

01.07.2021

Vorstellung unseres Hilfsangebotes "hatefree" gegen digitalen Hass im Rahmen des Jour fixe von D64

Wir freuen uns, dass wir hatefree bei D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V. vorstellen durften.

D64 ist ein digitalpolitischer Verein, der die digitale Transformation „konstruktiv, kritisch und kreativ mitgestalten“ möchte und im Rahmen dessen auch ein Verfahren zur Identifizierung von Tätern, die strafrechtlich relevanten digitalen Hass verbreiten, vorgeschlagen hat: die Login-Falle. Wir halten die Login-Falle für einen durchdachten Ansatz und würden die Umsetzung des Verfahrens begrüßen.

Für die Möglichkeit hatefree im Rahmen des heutigen Jour fixe von D64 vorstellen zu dürfen sowie für den interessanten Austausch zum Thema Bekämpfung von Online-Hass, möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei D64 bedanken.

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass sich D64 gewünscht hat mit hatefree in Verbindung zu bleiben, so dass wir uns bereits auf den nächsten Austausch freuen!

01.06.2021

hatefree bei das NETTZ - Vernetzungsstelle gegen hate speech

hatefree bei das NETTZ
Seit heute ist hatefree auch bei das NETTZ zu finden. Das NETTZ hat eine Vernetzungsstelle gegen hate speech gegründet, um Akteure und Initiativen, die sich gegen digitale Gewalt engagieren zu unterstützen.
 

Wir freuen uns sehr, dass es das NETTZ gibt und möchten uns ganz herzlich für die Aufnahme von hatefree bedanken!

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